Angesichts der Plakatorgie, die wir so nicht erwartet hätten, als wir erst im März dieses Jahres eine neue Wahlkampfsatzung beschlossen hatten, wird sich die SPD in Wermelskirchen dafür einsetzen, dass diese Satzung nach der Wahl am 13. September nochmals überarbeitet wird.

Unser Vorschlag ist eine Begrenzung der Plakate pro Wahlbezirk, pro Partei/Gruppierung. 

Als Grundlage für die Vergabe der Standorte könnte die Anzahl der Laternenpfähle dienen, die im jeweiligen Wahlbezirk geeignet sind. Eine Auflistung ist sicher über die BEW zu erhalten. Diese sind größtenteils nummeriert.

Die Vergabe sollte dann über ein Losverfahren erfolgen, so dass Chancengleichheit gegeben ist. Also: Alle Nummern in einen Topf und jede Gruppierung darf x Zettel pro Wahlbezirk ziehen. Dabei schwebt uns eine Anzahl von maximal sechs Stück pro Wahlbezirk vor – Bürgermeisterkandidat*innen inbegriffen.

Dies würde nicht nur die Nerven aller Beteiligten, besonders aber der Bürgerinnen und Bürger, schonen, sondern auch die Umwelt.

Gerne treten wir mit den anderen Fraktionen nach der Wahl hierzu in einen Dialog und freuen uns über breite Zustimmung.

Petra Weber

Ortsvereinsvorsitzende

SPD-Wermelskirchen