Presseerklärung der SPD – Ratsfraktion – SPD fordert in einem ersten Schritt Hilfen für notleidende Sportvereine mit Mitteln der Sportpauschale
Die SPD-Fraktion unterstützt Maßnahmen, die geeignet sind, Vereine und ehrenamtliche Initiativen, die finanziell unter den Auswirkungen der Corona Pandemie leiden, zu helfen. Dabei muss aber gleichzeitig der städtische Haushalt im Blick gehalten werden. „Unterstützungen bis zu einer Million Euro, wie sie die CDU vorschlägt, halte ich angesichts der Haushaltsituation der Stadt auf der Ausgaben- wie der Einnahmenseite für überzogen. Wir wissen noch nichts über die Entwicklungen in den kommenden Monaten“, erklärte SPD-Fraktionsvorsitzender Jochen Bilstein. Konkret schlägt die SPD – Fraktion vor, die Sportvereine, die sich nachweislich in einer wirtschaftlichen Notlage befinden oder sich dahin bewegen, insgesamt mit bis zur Hälfte der jährlichen Sportpauschale in Höhe von 50.000 Euro zu unterstützen. Geholfen werden sollte auch dem Freibadverein Dabringhausen, wenn wegen Corona der Badebetrieb in diesem Sommer nicht stattfinden darf. Von der Verwaltung erwartet die SPD – Fraktion Vorschläge, auf welche Weise den ehrenamtlich tätigen Kulturschaffenden wie zum Beispiel Haus Eifgen und ebenso den notleidenden Betrieben im Gastgewerbe geholfen werden kann. Dabei sollte es beim Aufspannen von Rettungsschirmen angesichts der Finanznot der Städte und Gemeinden keinen Wettbewerb zwischen Bund, Land und Kommune geben.
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